Urkunden – Detail
Urkunde
Datum / Ort
30.11.1132
/ -
Regest
Bischof Ulrich II. von Konstanz weiht die Kapelle im Dorf Pfäffikon, und zwei Bischöfe spenden den Besuchern je 40 Tage Ablass für schwere, ein Jahr für lässliche Sünden.
Kommentar Regest
Regest aus QW I/1, Nr. 117
Überlieferung
B (Eintrag), KAE, B.BA.1, Fol. 56v, Jahrzeitbucheintrag
Signatur
KAE, B.BA.1, Fol. 56v
Summarium
Titel
Jahrzeitbuch der Pfarrei Freienbach
Inhalt
Originaltitel: Das rothe Buch – id est Jahrzeitbuch der Pfarrei Freienbach – aufgerichtet anno 1435
1435 bereinigtes und als Reinschrift kalligraphisch und sorgfältig ausgestaltetes Jahrzeitenbuch der Pfarrei Freienbach.
Die ersten 10 Blätter des Buches (Januar-Februar) fehlen, sind aber in der Kopie B.BA.1a enthalten.
1. Teil: (fol. 11r–60v): Ordnung der Einzeleinträge im Jahresablauf nach Tagen (jeweils drei Tage auf einer Seite), rubrizierter Monatsname jeweils in Kopfzeile, Tagesbezeichnungen ebenfalls rubriziert, Initialen jeweils in doppelter Randleiste. Die Einzeleinträge verzeichnen in der Regel Stifter/in und gestiftetes Jahrzeitgut sowie damit belastete Güter, häufig sind Nachträge bis ins 17. Jahrhundert über Änderungen, Ablösungen, die Namen der Stifter und der belasteten Güter sind jeweils unterstrichen, das Verzeichnis umfasst die Tage vom 2. März bis zum 8. Dez. und 21.–26.Dez (nachträglich rot mit arabischen Ziffern datiert). Die anderen Teile sind verloren.
2. Teil: Entstehung des Jahrzeitbuches um 1435, Beschluss der Gemeinde Freienbach betreffend Anstellung und Rechte des Sakristans der Kirche um 1508 (fol. 62v). Chronikalische Notizen betreffend die Pfarreigeschichte, lat. und dt. Laut modernem Eintrag am Schluss datiert auf 1377. Notiz über die Einweihung der Kapelle Präffikon, lat., mod. Datierung auf 1132. (fol. 63r–66v).
Auf hinterem Buchdeckel Credo, Paternoster und 10 Gebote in Stichworten.
1435 bereinigtes und als Reinschrift kalligraphisch und sorgfältig ausgestaltetes Jahrzeitenbuch der Pfarrei Freienbach.
Die ersten 10 Blätter des Buches (Januar-Februar) fehlen, sind aber in der Kopie B.BA.1a enthalten.
1. Teil: (fol. 11r–60v): Ordnung der Einzeleinträge im Jahresablauf nach Tagen (jeweils drei Tage auf einer Seite), rubrizierter Monatsname jeweils in Kopfzeile, Tagesbezeichnungen ebenfalls rubriziert, Initialen jeweils in doppelter Randleiste. Die Einzeleinträge verzeichnen in der Regel Stifter/in und gestiftetes Jahrzeitgut sowie damit belastete Güter, häufig sind Nachträge bis ins 17. Jahrhundert über Änderungen, Ablösungen, die Namen der Stifter und der belasteten Güter sind jeweils unterstrichen, das Verzeichnis umfasst die Tage vom 2. März bis zum 8. Dez. und 21.–26.Dez (nachträglich rot mit arabischen Ziffern datiert). Die anderen Teile sind verloren.
2. Teil: Entstehung des Jahrzeitbuches um 1435, Beschluss der Gemeinde Freienbach betreffend Anstellung und Rechte des Sakristans der Kirche um 1508 (fol. 62v). Chronikalische Notizen betreffend die Pfarreigeschichte, lat. und dt. Laut modernem Eintrag am Schluss datiert auf 1377. Notiz über die Einweihung der Kapelle Präffikon, lat., mod. Datierung auf 1132. (fol. 63r–66v).
Auf hinterem Buchdeckel Credo, Paternoster und 10 Gebote in Stichworten.
Datierung
1435
Objekttyp
Buch (Deutsch, Latein)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 37 (Regest)
Text Regest
A venerabili D. Ulrico II. episcopo Constantiensi dedicata est ipsa capella in villa Pfeffikon in honore S. Trinitatis, S. Crucis, S. Dei genitricis Marie etc. ... Et a duobus episcopis a quolibet XL. dies criminalium et annus venialium ipsam capellam devote visitantibus indulgentiarum largitum.
Kommentar Edition
Jahrzeitbuch von Freienbach aus dem XV. Jahrhundert.
QW I/1, Nr. 117 (Regest), Regest aus Jahrzeitbuch Freienbach
Text Regest
Bischof Ulrich II. von Konstanz weiht die Kapelle im Dorf Pfäffikon, und zwei Bischöfe spenden den Besuchern je 40 Tage Ablass für schwere, ein Jahr für lässliche Sünden.
Kommentar Edition
Jahrzeitbuch von Freienbach (14. Jh.)