Urkunden – Liste




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Datierung Ausstellungsort Regest
934 - 948 - Herzog Hermann von Alamannien, Graf in Unter-Rätien, schenkt als Helfer des Abtes Eberhard dem Kloster Einsiedeln sein Eigentum in Gams.
934 - 972 - a) Die Abtei Einsiedeln erhält von der Abtei Pfäfers im Tausch deren Besitz in Schwyz. b) Ulrich von Schänis und Graf Luito übergeben dem Kloster Einsiedeln Besitz in Schwyz und anderswo. c) Einsiedelns Einkünfte aus Schwyz und Buchs.
27.10.947 Frankfurt König Otto I. verleiht auf Bitte Herzog Hermanns dem Kloster Meinradszell (Einsiedeln), das samt einer Kirche vom jetzigen Abt Eberhard auf Boden, der dem Herzog von einigen Getreuen zu eigen gegeben worden war, mit dessen Unterstützung errichtet worden ist, das Recht freier Wahl des Abtes nach dem Tode Eberhards und Immunität.
1.1.949 Frankfurt König Otto I. begnadigt den zum Tode verurteilten, jetzt in Einsiedeln Mönch gewordenen Adam und gibt ihm die durch gerichtlichen Spruch konfiszierten Güter zu Schnifs, Schlins, Meilen, Nüziders und Zitz im Walgau (Senouio, Ensline, Enmeilo, Innezudra, Incise, in valle Trusiana) zurück.
24.1.949 Frankfurt König Otto I. schenkt zu seinem Seelenheil auf Verwendung seines Sohnes Ludolf und des Herzogs Hermann dem Kloster Einsiedeln seinen Besitz in der Grafschaft Rätien des Herzogs, in Grabs, nämlich seine Kirche samt Zehnten und allen Zugehörden und das Salland mit allem, was in dem Hof dem König zusteht.
9.8.952 Augsburg König Otto I. schenkt dem Kloster Einsiedeln (Meginratescella) den Ort Liel im Breisgau, der aus dem Besitztum Guntrams nach Volksurteil seiner Verfügung zugefallen ist.
958 - 962 - Herzog Burkhard von Schwaben schenkt dem Kloster Einsiedeln (Meinradszell) Besitz zu Esslingen (Esselingen) und eine Hube zu Männedorf (Mänidorf).
6.1.958 Pöhlde König Otto I. schenkt mit dem Rat seiner Getreuen Besitz im Herzogtum Alemannien, in der Grafschaft Thurgau des Herzogs Burkhard, im Dorf Eschenz, der dem Grafen Guntram gehört hatte, wegen seiner Treulosigkeit aber dem König zugesprochen worden ist, dem Kloster Einsiedeln (Meginratescella) mit allem, was zu dem Hof gehört.
3.2.961 Regensburg König Otto I. verleiht auf Bitte Herzog Burkhards dem Kloster Einsiedeln, jetzt unter Leitung des Abtes Thietland, freies Wahlrecht nach Thietlands Tod und Immunität.
10.11.964 Rom Papst Leo VIII. erklärt auf einen Bericht, den ihm Bischof Konrad von Konstanz in Gegenwart Kaiser Ottos I. und seiner Gemahlin Adelheid über die wunderbare Weihe der Marienkapelle in Einsiedeln erstattet hat, nach Befragung der anwesenden geistlichen Fürsten die Weihe als gültig, nimmt auf Bitte des Kaisers und seiner Gemahlin das Kloster in seinen Schutz und gewährt Ablass für die Besucher desselben.
ca. 965 - Gerung gibt dem Kloster Einsiedeln einen Teil seines Gutes in Mels und Meilen.
23.1.965 Reichenau Kaiser Otto I. schenkt auf Bitte seiner Gemahlin Adelheid und auf den Rat Herzog Burkhards und Bischof Hartberts der Kirche Einsiedeln, dem Abt Gregor und den Mönchen daselbst die Ufnau mit allen Zugehörden im Herzogtum Alemannien, in der Grafschaft Zürichgau, nämlich Pfäffikon, Uerikon, der Kirche in Meilen und allen andern Zugehörden, was alles er um seinen Hof Schan in Adalberts Grafschaft Rätien samt Kirche und Zugehörden mit Walenstadt in der gleichen Grafschaft, Schiffahrt und Fahrgeld von der Abtei Säckingen eingtauscht hat.
23.1.965 Reichenau Kaiser Otto I. verleiht auf Bitte Herzog Burkhards dem von Eberhard mit Hilfe Herzog Hermanns errichteten Kloster Einsiedeln, früher unter Eberhards, jetzt unter Gregors Leitung, freies Wahlrecht nach Abt Gregors Tod und Immunität für seine vom Kaiser oder von andern geschenkten Besitzungen.
ca. 970 - Rupert von Küsnacht schenkt dem Kloster Einsiedeln (Meinradszell) Besitz zu Rüti, Rieden und Toggwil, ferner Ulrich von Hinwil für seinen Sohn Megingoz eine Hube in Siebnen, der Mönch Megingoz die von den Eltern ererbte Hube in Siebnen.
ca. 970 - Der Edle Gerung schenkt dem Kloster Einsiedeln (Meinradszell) seinen Anteil am Erbgut zu Meilen.
ca. 8.972 - ca. 976 - Arnold, Kastvogt von Schänis, Ulrichs Sohn, schenkt dem Kloster Einsiedeln eine Mühle und 1 1/2 Huben.
ca. 8.972 - Kerhart (Vater des Abtes Hartmann von Pfäfers?) schenkt dem Kloster Einsiedeln vier Huben zu Wagen.
ca. 8.972 - Graf Landolt schenkt dem Kloster Einsiedeln zwei Huben in Mels und ein Prädium, mit dem Mels ausgetauscht wird.
14.8.972 St. Gallen Kaiser Otto II., Mitkaiser Ottos I., bestätigt mit dessen Einwilligung dem Kloster Einsiedeln die von Otto I. und andern geschenkten Besitzungen, unter anderm zu Ufnau, Uerikon, Meilen, Oetwil, Stäfa, Lindau, Rüti, Männedorf, Esslingen.
17.8.972 Reichenau Kaiser Otto II., Mitkaiser Ottos I., befreit Einsiedeln von Zoll und Münzabgabe in Zürich.
26.12.975 Erstein Kaiser Otto II. erneuert die durch seinen Vater Otto I. geschehene Vergabung von Besitzungen auf der Ufnau, zu Uerikon und Pfäffikon und der Kirche zu Meilen an das Kloster Einsiedeln.
28.12.975 Erstein Kaiser Otto II. bestätigt dem Kloster Einsiedeln auf Bitte des Herzogs Otto von Alemannien das Wahlrecht und die Immunität.
ca. 979 - ca. 31.12.979 - Notiz über die Weihe der Kirchen zu Grabs, Gams und anderswo (VII. kl. sept.: dedicatio basilicae sancti Bartholomei in Quadrauedes; dedicatio basilicae sancti Sebastiani in Campis).
15.1.979 Erstein Kaiser Otto II. bestätigt, dass Eberhard seine Besitzungen zu Brütten, Winterberg, Strubikon und Grafstal an Abt Gregor von Einsiedeln gegen Besitzungen seines Stiftes in der Mortenau und im Elsass und Breisgau ausgetauscht habe.
15.1.979 Erstein Kaiser Otto II. bestätigt auf Fürsprache seines Neffen, des Herzogs Otto von Alemannien, dem Kloster Einsiedeln die durch seinen Vater gemachte Schenkung von Grabs mit allen Zugehörden.
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