Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
26.12.975 / Erstein
Regest
Kaiser Otto II. erneuert die durch seinen Vater Otto I. geschehene Vergabung von Besitzungen auf der Ufnau, zu Uerikon und Pfäffikon und der Kirche zu Meilen an das Kloster Einsiedeln.
Kommentar Regest
Regest aus ZUB I, Nr. 218
Überlieferung
A (Original), KAE, A.AI.7
Signatur
Titel
Kaiser Otto II. erneuert auf Fürsprache des Herzogs Otto von Alemannien und auf Bitte des Abtes Gregor die Schenkungen der Besitzungen Ufenau, Uerikon, Pfäffikon und der Kirche in Meilen samt allen Zugehörden, die sein Vater von der Abtei Säckingen gegen den Hof Schan etc. eingetauscht hatte, an Einsiedeln
Inhalt
Enthält:
- Königsurkunde, "Diploma Ottonis II. imperatoris; datum 7. kalend. Januarij. 975. Eristein": Urkundenarchiv
- Abschrift von 1736: Aktenarchiv
Datierung
26.12.975 - 9.4.1736
Objekttyp
Urkunde
B (Kopie), KAE, A.II.1, S. 68
Signatur
KAE, A.II.1, S. 68
Titel
Burkardenbuch, Bd. 1
Inhalt
Originaltitel: Abbt Burkarden Buch, welches in dem Archiv offt citirt wirdt

Register zu KAE, A.II.1 und KAE, A.II.2. 44 Abschriften von Königs- und Kaiserurkunden in grob chronologischer Reihenfolge, sowie 13 Nachträge.
S. 1–36: Register
S. 55–166: Fryheiten.
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
C (Kopie), KAE, A.BI.5a
Signatur
Titel
Kaiser Otto II. bestätigt dem Kloster Einsiedeln auf Bitte des Herzogs Otto von Alemannien das Wahlrecht und die Immunität
Inhalt
Kopie der Urkunde Otto II. von 975 [KAE, A.BI.5]

"Diploma Ottonis II. imperatoris, priviligium liberae electionis, prout num. 1 habetur cum annexis immunitatibus ibidem expressis abbati Gregorio iterum confirmans, datum 5. kalend. Januarij. Anno 975. Eristein."
Datierung
28.12.974
Objekttyp
D (Abschrift), KAE, B.AC.3
Signatur
Titel
Kaiser Otto II. erneuert die von Kaiser Otto I. gemachten Schenkungen an das Kloster Einsiedeln (975-12-26). Abschrift
Inhalt
Datierung
1800 - 1850
Objekttyp
Akte
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 12 (Regest)
DAE, G, Nr. 7, S. 6 (Edition)
QW I/1, Nr. 45 (Regest)
Text Regest
Kaiser Otto II. erneuert auf Fürsprache des Herzogs Otto von Alemannien und auf Bitte des Abtes Gregor die Schenkungen der Besitzungen Ufenau, Uerikon, Pfäffikon und der Kirche in Meilen samt allen Zugehörden, die sein Vater von der Abtei Säckingne gegen den Hof Schan etc. eingetauscht hatte, an Einsiedeln (ad ecclesiam sanctae Marie in cella Meginradi heremitae constructam).
ZUB, I, Nr. 218 (Edition)
Text Regest
Kaiser Otto II. erneuert die durch seinen Vater Otto I. geschehene Vergabung von Besitzungen auf der Ufenau, zu Uerikon und Pfäffikon und der Kirche zu Meilen an das Kloster Einsiedeln.
Hidber, Urkundenregister, I, Nr. 1109 (Regest)
Text Regest
Kaiser Otto (II) bestätigt der Cella Meginrads des Eremiten (Einsideln) die Besitzungen Ufnau (Uvauouua), Uerikon (Urinchova), Pfäffikon (Phaffinchova) und die Kirche zu Meilen (de Megilano) im Herzogthum Alamannien, im Gau Zürichgau und in der Grafschaft Managolds (in pago alamannico, in pago Zurichgeuue, in comitatu Managoldi) welche Besitzungen sein Vater von der Abtei Seckingen gegen den königlichen Hof zu Schännis (Scana) mit der Kirche im Gau und in der Grafschaft Retia und in demselben Gau die Schifffahrt mit dem Marktschiffe (portu rivano navigio cum aulo) auf dem Walensee eingetauscht und der Cella Meginrads (Einsideln) gegeben hatte.
Helbok, Regesten Vorarlberg, Nr. 151 (Regest)
MGH DO II, Nr. 121 (Edition)
Text Regest
Otto bestätigt dem Kloster Einsiedeln die von dem Kloster Säckingen eingetauschten Orte Ufnau, Uerikon, Pfeffikon und Meilen.
BUB, I, Nr. 141 (Regest)
UB Südl. St. Gallen, I, Nr. 91 (Regest)
Regesta imperii II/2, Nr. 703 (Regest)
Text Regest
975 Dezember 26, (VII. kal. ian., Eristein). Erstein. Otto [II.] bestätigt über Intervention des Herzogs (Otto) von Schwaben und über Bitte des Abtes Gregor dem Kloster Einsiedeln den Besitz der Orte Ufnau, Uerikon. Pfäffikon und der Kirche zu Meilen mit allem Zubehör an Kirchen, Zehenten, Zins, Gebäuden, Hörigen und anderem im Herzogtum Schwaben im Zürichgau und in der Grafschaft Manegolds gelegen, welche Güter einst sein Vater vom Kloster Säckingen gegen den Königshof und die Kirche zu Schan in Gau und Grafschaft Rätien sowie das Fährrecht am Walensee im selben Gau eingetauscht und dem Kloster Einsiedeln übergeben hatte. — Folgmarus canc. vice Uuilligisi archicapp.: von FA. mit Benützung von DO. I. 276 verfaßt und geschrieben; MF., SI. D. ..Si circa loca dicata domino."
Kommentar Edition
Orig.: Einsiedeln Stiftsarchiv (A). —
Drucke: Hartmann Ann. Heremi 85 aus A: Herrgott Geneal. 2, 87 no. 143 aus A: Züricher UB. 1, 109 no. 218 aus A: MG. DD. O. II., S. 135 f., no. 121. —
Reg.: Böhmer 500: Stumpf 669: Hidber 1109.

Vgl. Stengel I, S. 220, A. 1; 302, A. 1. — Sickel Schweizer KU. 78 — 85, bes. 84, hält das D. und die VU. damals noch für falsch, dazu vgl. die Vorbemerkung zu D. 121. S. 136. und Beitr. zur Dipl. 8, 162. — Vögelin in Schw. Jb. 15, 36 — Zeitschr. f. G. d. O. N. F. 7, 6.
Sickel, Kaiserurkunden, S. 72-85 (Sichtung und Kommentar)
MGH Ergänzungen, Nr. O.II.121 (Kommentar)
Kommentar Edition
MGH-Volltext: > > > O.II.121 [http://www.mgh.de/dmgh/diplomata/resolving/DO.II.121]

Regesta Imperii: B.-Mi.703
Empfänger: Einsiedeln, Kloster
Datum: 975 XII 26
Überlieferung: Klosterarchiv Einsiedeln
Faksimile: LBA 11772; Rück, Bildberichte S. 111 Abb. 295 (Monogramm);
Drucke:
Regesten: Morel, Regesten S. 4 Nr. 12; Rusch, Geschichte S. 291; Helbok, Regesten Vorarlberg 1 S. 76 Nr. 151; Schieß, Quellenwerk Schweiz 1, S. 26 f. Nr. 45; UB St. Gallen S. 95 Nr. 91;
Literatur: Salzgeber, Landschenkungen S. 256; Kläui, Untersuchungen S. 88 mit Anm. 41; UB Zürich 12 S. 323 Nr. 218; Hausmann - Gawlik, Arengenverzeichnis S. 413 Nr. 2429;

Letzte Bearbeitung:29.05.2009